Am 21. Juni 2018 ist Sommeranfang, der Zeitraum zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang ist in dieser Nacht besonders kurz. Viele Menschen teilen das Problem, dass sie nur selten einen erholsamen Schlaf finden können und werden sich dessen dann besonders bewusst. Hohe Nachttemperaturen erschweren das Einschlafen häufig noch zusätzlich.
Lassen sich medizinische Ursachen für die (Ein)Schlafstörungen ausschließen, können Präventologinnen und Präventologen helfen, gemeinsam mit den betroffenen Menschen, die Gründe zu erforschen und abzustellen.

Am 21. Juni, anlässlich der kürzesten Nacht des Jahres, lohnt es sich besonders, sich intensiver mit dem eigenen Schlafverhalten zu befassen. „Auslöser für die unerwünschten Wachzustände sind häufig seelische Probleme, belastende Lebensereignisse oder -umstände, lange Arbeitszeiten oder eine ungesunde Schlafumgebung mit zu viel Licht, Lärm, schlechter Luft oder dem falschen Bett“, so Markus Kamps, Präventologe und Initiator der www.schlafkampagne.de.

Die Schlafkampagne wurde 1999 ins Leben gerufen, um auch die gesundheitliche Bedeutung eines erholsamen Schlafes deutlicher zu machen. „Das Fatale ist, dass viele Menschen Schlafstörungen als Komfortproblem abtun. Ihr Körper mobilisiert zunächst seine Reserven, um die Symptome möglichst lange zu unterdrücken”.
Funktioniert das nicht mehr, sind mögliche Folgen beispielsweise der gefürchtete Sekundenschlaf. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes weisen beispielsweise für das Jahr 2017 rund 3.000 Unfälle mit Personen- und Sachschäden aus, die auf Übermüdung zurückzuführen sind.

Stressbedingte Schlafstörungen lassen sich oft durch einen anderen Umgang mit Belastungen in den Griff kriegen. „Präventologen zeichnet es aus, dass sie einfache, für die Betroffenen leicht erlernbare Methoden einsetzen, die sie schon bald umsetzen können“, so Kamps. „Wir motivieren die Patienten, die als nötig erkannten Veränderungen selbst in die Hand zu nehmen, um so Gesundheit und Lebensfreude zu stärken.“ Entschleunigung ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort, Work-Life-Balance ein anderes. Als Trend ist erkennbar, dass die Wertschätzung von Freizeit und Familie im Vergleich zu Geld und Karriere steigt. Vor allem jüngere Menschen sind bereit, beim Einkommen Abstriche zugunsten des Privatlebens zu machen.

Die wichtigsten Stationen auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf sind zunächst das Wahrnehmen von Ursachen und Auswirkungen, aber auch die Entspannung von Körper und Geist. Von ebenso großer Bedeutung für eine erholsame Nachtruhe sind ein wirklich gutes Bett und die richtige Ernährung. Ausreichend Bewegung trägt darüber hinaus besonders deutlich zur Stärkung der Widerstandskraft gegen Stress bei.

„Qualifizierte Präventologinnen und Präventologen erarbeiten mit ihren Patienten Strategien zur Stress-bewältigung, sie sind zugleich kundiger Partner und Begleiter bei der Schaffung solider Grundlagen für Gesundheit und erholsamen Schlaf“, so Markus Kamps.

Denn klar ist: Jeder Mensch ist anders: Alter, Körperbau, Geschlecht, Gesundheit, persönliche Vorlieben – all das beeinflusst den Schlaf und erfordert individuelle Lösungen. Und weil der Mensch rund ein Drittel seines Lebens schlafend verbringt, verdienen Raumklima, Matratze, Unterfederung, Bettwäsche und die Auswahl des Kopfkissens besondere Beachtung.

„Je besser der Schlaf ist, desto schöner werden die anderen beiden Drittel, die entspannt und ausgeruht erlebt werden können“, so Kamps.

Weitere Informationen: www.praeventologe.de.

Ansprechpartner:
Markus Kamps, Schlafkampagne UG
47574 Goch
Tel.: 02823 / 4192027

Berufsverband der Präventologen e.V.
10961 Berlin
www.praeventologe.de
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Tel.: 030 / 21234193