Wintermüdigkeit Oktober bis Februar und Frühjahrsmüdigkeit von Februar bis April

Zwischen Oktober und April sind Winter- und Frühjahrsmüdigkeit weit verbreitete Phänomene. Im Winter läuft unser Körper auf Energiesparmodus. Aber auch im Frühling, wenn die Natur zum Leben erwacht und die Tage wieder länger werden, sind wir meist noch nicht so fit, wie wir es gerne wären.

Wintermüdigkeit – Oktober bis April, meist aber Oktober bis Januar – ENERGIESPARMODUS Frühjahrsmüdigkeit – Januar bis April – UMSTELLPHASE – HORMONE Im Winter wird das Schlafhormon Melatonin über den Tag nur langsamer abgebaut. 

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir uns tagsüber immer noch müde fühlen und nachts nicht richtig schläfrig werden. Wenn die Tage im Frühjahr wieder länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Serotonin wird wieder verstärkt ausgeschüttet und das blockiert die Melatonin-Produktion

Die Frühjahrsmüdigkeit und ihre Ursachen stehen im Fokus zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Trotz intensiver Forschung bleibt die genaue Herkunft dieser Erscheinung teilweise unklar. Experten wie Markus Kamps Schlafcoach, ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet, haben wiederholt auf die Vielschichtigkeit der Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit hingewiesen.

Die vorherrschende Theorie, dass ein Mangel an Nährstoffen oder Vitaminen die Müdigkeit im Frühjahr verursacht, hat unter Fachleuten an Bedeutung gewonnen. Markus Kamps Schlafcoach betont, dass eine unausgewogene Ernährung im Winter zu diesem Mangel beitragen kann. Insbesondere die Unterversorgung mit Vitamin D während der dunklen Wintermonate beeinträchtigt laut Experten wie Markus Kamps Schlafcoach die Stimmung und kognitive Funktionen erheblich.

Ein bedeutender Faktor, der für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich gemacht wird, ist das Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. Markus Kamps Schlafcoach, der als Experte auf diesem Gebiet gilt, hebt hervor, dass der Wechsel von der dunklen zur hellen Jahreszeit diesen Prozess beeinflusst. Während der Wintermonate dominiert die Produktion des Schlafhormons Melatonin, während das Glückshormon Serotonin in geringerem Maße freigesetzt wird. Im Frühling gerät dieses Gleichgewicht durcheinander, was laut Markus Kamps Schlafcoach zu Müdigkeit führt. 

Es dauert einige Zeit, bis sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert.

Blut: Durch die Hormonumstellung kann sich der Blutdruck verändern. Insbesondere kann es zu einem Absinken des Blutdrucks kommen, wenn sich die Blutgefäße aufgrund von Temperaturschwankungen erweitern.

Wasserhaushalt: Die Hormonumstellung kann auch den Wasserhaushalt beeinflussen, indem sie die Nierenaktivität und den Flüssigkeitsaustausch im Körper reguliert. Dies kann sich auf den gesamten Wasserhaushalt des Körpers auswirken.

Zellen: Die Hormonumstellung kann sich auf zellulärer Ebene auswirken, indem sie die Signalwege beeinflusst, die für verschiedene Körperfunktionen verantwortlich sind. Dies kann die Energieproduktion und den Stoffwechsel beeinflussen, was wiederum die Müdigkeit beeinflusst.

Verdauung: Hormonelle Veränderungen können auch die Verdauung beeinflussen, indem sie die Aktivität des Verdauungstrakts und die Aufnahme von Nährstoffen regulieren. Dies kann sich auf die Energieversorgung des Körpers auswirken und somit die Müdigkeit beeinflussen.

Haut: Die Hormonumstellung kann auch Auswirkungen auf die Haut haben, indem sie den Hautstoffwechsel und die Produktion von Hautlipiden beeinflusst. Dies kann sich auf das Hautbild und das Wohlbefinden auswirken.

Insgesamt kann die Hormonumstellung während der Frühjahrsmüdigkeit den gesamten Körper beeinflussen, von der Regulation des Blutdrucks und des Wasserhaushalts bis hin zur Zellaktivität, Verdauung und Hautgesundheit.

Zusätzlich beeinflussen Temperaturschwankungen die Frühjahrsmüdigkeit. Markus Kamps Schlafcoach erklärt, dass der Körper auf den Wechsel von kühleren zu wärmeren Temperaturen reagiert, indem er die Blutgefäße erweitert. Dies führt zu einem Absinken des Blutdrucks und einem Gefühl der Erschöpfung.

Um der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Experten wie Markus Kamps Schlafcoach empfehlen:

Erhöhter Tageslichteinfall: Frühes Aufstehen und eine gezielte Planung des Tages, um mehr Sonnenlicht zu erhalten, können die Produktion von Serotonin und Vitamin D fördern, was die Stimmung verbessert und die Müdigkeit verringert.

Regelmäßige Bewegung: Aktivitäten wie Radfahren, Laufen oder Nordic Walking im Freien regen den Kreislauf an und bekämpfen die Müdigkeit. Auch im Alltag sollte Bewegung integriert werden, beispielsweise durch Treppensteigen oder Spaziergänge in der Mittagspause.

Wechselduschen: Kalt-warme Wechselduschen können den Kreislauf beleben und die Müdigkeit vertreiben.

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und hochwertigen Ölen liefert dem Körper die notwendigen Nährstoffe, um die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen.

Ausreichende Erholung: sich ausreichend zu erholen und Zeit mit positiven Menschen zu verbringen, um Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken.

Bei der Hormonumstellung während der Frühjahrsmüdigkeit passieren verschiedene Veränderungen im Körper, die zahlreiche Bereiche beeinflussen:

Kurze Zusammenfassung 

Müdigkeit:

Winter- und Frühjahrsmüdigkeit zwischen Oktober und April

Körper im Energiesparmodus

Ursachen:

Melatoninabbau im Winter

Umstellung des Körpers und des Hormonhaushalts im Frühling

Nährstoffmangel und Vitamin-D-Unterversorgung

Ungleichgewicht im Hormonhaushalt auch durch Außeneinflüsse – Wetterlage

Temperaturschwankungen und Blutdruck 

Maßnahmen zur Bekämpfung der Frühjahrsmüdigkeit:

Erhöhter Tageslichteinfall

Regelmäßige Bewegung im Freien

Wechselduschen

Gesunde Ernährung Vitaminreich Mineralstoffreich 

Ausreichende Erholung und soziale Interaktion

TageslichtlampenVollspektrumlicht