Der britische Staatsmann war ein überzeugter Kurzschläfer. Nachts schlief er nur wenige Stunden und manchmal gar nicht.

Er pflegte bis 03.00 Uhr oder 04.00 Uhr morgens zu arbeiten und schlief dann nicht länger als bis 08.00 Uhr. Allerdings pflegte er nach dem Mittagessen im Pyjama und völlig verdunkelten Gemächern eine zweistündige Siesta zu halten, die er ungern ausließ.

Winston Churchill äußerte sich schriftlich:

 „Zwischen Mittagessen und Abendessen muss man schlafen, und zwar keine halben Sachen. Ziehen sie ihre Kleider aus und legen sie sich ins Bett. Als der Krieg anfing, musste ich am Tag schlafen, weil das die einzige Möglichkeit war, meiner Verantwortung nachzukommen.“

Winston Churchill verbrachte gerne die Vormittage mit der Bearbeitung seiner Korrespondenz, mit Diktaten oder mit Lektüre. Spötter meinen, der britische Premier habe den Zweiten Weltkrieg, immer dicht an der Whiskyflasche, vom Bett aus geführt und gewonnen. 


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