Vermutlich können sich viele Menschen unter dem Begriff Betthygiene noch etwas vorstellen. Bei der Schlafhygiene wir aber bestimmt der ein oder andere ins Stottern geraten. Wir wollen hier nun den beiden Begrifflichkeiten auf den Grund gehen.
Als Schlafcoach und Bettenexperte kann ich nur betonen, dass beide Themen einher gehen und immens wichtig für den gesunden Schlaf sind. Die Schlafhygiene hat nichts mit der Hygiene des Bettes zu tun. Vielmehr sind es allgemeingültige Verhaltensempfehlungen, die als schlaffördernd gelten und den Schlaf nicht stören – der Schlaf an sich wird also sauber gehalten. Die Verhaltensempfehlungen haben vor allem mit der Ernährung, Schlafenszeiten, Bewegungen, der Schlafumgebung und dem Umgang mit Licht tun. Im Rahmen der Behandlung von Schlafstörungen ist eine sehr gute Schlafhygiene als Begleitmaßnahme essenziell. Nicht für alle Empfehlungen gibt es auch ausreichend wissenschaftliche Belege, viele sind aus der Praxis entstanden.
Grundlegende Kriterien der Schlaf- und Betthygiene
⇨Die Schlafhygiene stellt die Basis eines guten Schlafes dar und ist für Gut- und Schlechtschläfer zu empfehlen.
⇨Die Betthygiene stellt die Basis für ein gutes Bettklima dar und ist insbesondere für Hitzer und Schwitzer wichtig, aber auch elementar für alle Schläfer.
Empfehlungen für eine gute Schlafhygiene
Sollten Sie Probleme mit dem Schlaf haben, nachts öfter aufwachen, durchgeschwitzt sein oder unruhig, dann sind die nachfolgenden Regeln der Schlaf- und Betthygiene Punkte, an denen direkt angesetzt werden kann.