Grund genug, dass Gerät auszupacken und auf Herz und Nieren zu testen. Also schnell die 3 AAA Batterien (im Lieferumfang erhalten) eingelegt und los ging es.
Das Design des Dodow ist schick und die Größe ähnelt die eines Rauchmelders. Doch was macht der kleine Zwerg überhaupt? Dodow ist ein kleines Licht-Metronom, welches helfen soll, besser einschlafen zu können. Man positioniert es auf dem Nachtschrank oder auf einem anderen Gegenstand, der immer fest in der Nähe des Bettes steht.
In der runden Oberfläche ist ein Touchpad integriert, dass durch Berührung aktiviert wird. Beim einmaligen Tippen aktiviert man einen 8-Minuten-Modus, bei zweimaligem Tippen den 20-Minuten Modus. Sofort nach dem Antippen leuchtet ein leicht gedämpftes blaues Licht auf, welches an die Zimmerdecke projiziert wird.
Hierbei verändert sich der Umfang des Lichtkegels in regelmäßigen Abständen. Aufgabe ist es nun, auf dem Rücken im Bett liegend dem blauen Lichtstrahl zu folgen. Dadurch, dass man seine Konzentration auf das Licht lenkt, soll sich eine innere Ruhe einstellen. So wird verhindert, dass man sich im Gedankenkarussell verheddert und zum Anderen soll das Licht die Atmung beruhigen. Wird das Licht größer, so soll man einatmen, wird es kleiner, erfolgt die Ausatmung. Ziel dieses Atemmusters ist es, dass sich die Atmung in einem gleichmäßigen Rhythmus von elf auf sechs Atemzüge pro Minute verlangsamt. Der ein oder andere kennt diese Technik vielleicht aus Entspannungsübungen deren Ziel es ist, dass die Ausatmung länger anhält, als die Einatmung.
Das Gerät ist wirklich einfach zu bedienen und Bedarf eigentlich keiner Bedienungsanleitung. Nach kurzer Eingewöhnungsphase funktionierte die Atemübung bereits gut und es macht tatsächlich müde. Als Seitenschläfer muss man sich natürlich erstmal daran gewöhnen auf dem Rücken zu liegen.
Wie bei vielen Dingen, muss man sich auf die Technik einlassen. DoDow kann bestimmt einigen Menschen helfen besser einzuschlafen. Auch hier heißt es, einfach ausprobieren.