Welcher Chronotyp bist Du?
Innere Uhr? Was ist das?
Unsere innere Uhr diktiert unser Leben. Sie sorgt dafür, dass wir tagsüber aktiv sind und nachts schlafen. Die Wissenschaft umschreibt dieses Fachgebiet als Chronobiologie. Jeder von uns kennt das. Es gibt Menschen, die starten schon sehr früh in den Tag, andere wiederum sehr spät. Häufig polarisieren diese beiden Gruppen. Doch jeder in seiner Gruppe kann im Grunde nichts für sein Verhalten.
Das dachten sich auch der Mediziner und Verhaltensphysiologe Jürgen Aschoff, der Biologe Erwin Bünning und der englische Biologe Colin Pittendrigh. Sie gelten als Pioniere der Chronobiologie. Durch Ihre Forschungsarbeit entdeckten Sie bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts die in Organismen existierende zeitliche Organisation, welche unabhängig von äußeren Faktoren ist.
Doch wo ist dieser körpereigene Taktgeber zu finden?
Die amerikanischen Mediziner Jeffrey C. Hall, Michael Rospash und Michael W. Young entdeckten zunächst Gene, die die Konzentration von Proteinen (Eiweißmolekülen) in Zellen regulieren.
Doch Sie konnten zu dieser Zeit noch nicht klären, wer oder was die Signale für die wechselnde Konzentration der einzelnen Proteine gibt, die ja als universelle Bau- und Betriebsstoffe in allen Organismen wirken und dafür sorgen, dass der Stoffwechsel funktioniert. Nach intensiver Forschungsarbeit, konnten sie eine weitere Komponente der inneren Uhr ermitteln, welche das Zusammenspiel dieser Vorgänge organisiert, das (Tages-)Licht.
Die Chronobiologie war geboren
Der Begriff Chronobiologie setzt sich aus chronos, also Zeit und bios-logos, die Lehre vom Leben zusammen. Folglich, die Lehre vom Leben (Pflanzen, Tiere, Menschen) auf der Basis der Erkenntnisse der inneren Uhr. Sie findet heute schon vielfach Anwendung in der Vieh- und Pflanzenzucht.
Für den Menschen werden die Erkenntnisse neben dem umfangreichen Gebiet der Heilung auch im Bereich der Vorbeugung angewandt. Die innere Uhr, auch Biorhythmus genannt, ist eine allen Organismen endogene Organisation. Als endogen werden Prozesse bezeichnet, die im Körper selbst und nicht durch äußere Einflüsse entstanden sind.
Der circadiane Rythmus
Wie bereits erwähnt, ist der Hell-Dunkel-Rhythmus ein zentrales Steuerungselement, der sogenannte circadiane Rhythmus. Dieser Begriff setzt sich aus circa, also um … herum und dies, gleich Tag zusammen. Franz Halberg führte 1959 diesen Begriff in die Forschung ein. Er bezeichnet die Periodenlänge von circa 24 Stunden und wird als Anpassung der Organismen an den Wechsel von Tag und Nacht bzw. die sich im Tagesrhythmus ändernden Umweltbedingungen verstanden. Umgangssprachlich wird die Gesamtheit der circadianen Rhythmen auch als die innere Uhr bezeichnet.
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Und was hat das alles mit einem RNA-Test zu tun?
Nun, wie man sich bereits denken kann, haben wir nicht alle die gleiche innere Uhr. Unsere Gene entscheiden darüber, ob jemand eher Frühtyp (Lerche), Spättyp (Eule) oder Normaltyp (Taube) ist. Wäre es da nicht toll, wenn man mit einem Test seinen exakten Typ bestimmen könnte? Im Einklang mit der persönlichen inneren Uhr? Genau das ist mit einem Chronotest, genauer gesagt RNA-Test nun möglich.
Die Vorteile liegen auf der Hand
Wenn wir den Takt unserer inneren Uhr kennen, dann hat das positive Auswirkungen auf unser Leben:
- Besser und erholsamer schlafen
- Aktiver und zufriedener leben
- Konzentrierter und leistungsfähiger sein
- Leichter und nachhaltiger Gewicht verlieren