Wir wünschen uns alle die Möglichkeit, jeden Morgen erholt aufzustehen. Doch schon beim Einschlafen kommt es gerne zu Verzögerungen, die dann den gesamten Schlafplan über den Haufen werfen. Doch mit welchen Mitteln können wir uns dagegen zur Wehr setzen? Die besten Tipps rund um das Thema wollen wir in diesem Artikel genauer in den Blick nehmen.

Das Smartphone weglegen

In den letzten Jahren wurde viel über die Wirkung von künstlichem Licht bekannt. Setzen wir uns diesem zu intensiv am Abend aus, unterdrückt dies die Ausschüttung wichtiger Schlafhormone. Unser Körper bekommt stattdessen das Signal, dass der abendliche Ruhemodus noch gar nicht eingeleitet werden müsste.

Wer diesen Effekt vermeiden möchte, legt am besten eine Stunde vor dem Schlafengehen alle künstlichen Lichtquellen beiseite. Hierbei handelt es sich um eine Ablenkung, die den Schlaf zu sehr in Mitleidenschaft ziehen kann. Alternativ kann zumindest die Zusammensetzung des Lichts verbessert werden. Kostenlose Apps filtern die blauen Anteile heraus, die dem Sonnenlicht besonders ähnlich, und für unseren Schlaf besonders schädlich sind. Einige Hersteller liefern diese Funktion schon von Haus aus.

Lesen vor dem Einschlafen

Schon als Kinder legen wir sehr viel Wert darauf, bestimmte Rituale vor dem zu Bett gehen zu durchleben. Dies kann eine Geschichte sein, die von den Eltern erzählt oder vorgelesen wird. Zwar nehmen wir alle im Laufe der Jahre Abstand von diesen Möglichkeiten. Dies ändert jedoch nichts an der positiven Wirkung, die mit solchen Ritualen verbunden sein kann.

Wer täglich noch ein paar Seiten liest, ehe das Licht ausgeschaltet wird, stellt sich damit unterbewusst ganz und gar auf den Schlaf ein. Dies kann sogar in einer heißen Sommernacht für einen besonders schnellen Gang in Morpheus’ Arme sorgen. Besonders gut scheint das Ritual denjenigen zu bekommen, die ansonsten nicht gerade als Leseratte bekannt sind. Bei ihnen kommt schon nach wenigen Seiten die Langeweile auf, die für ein rasches Einschlafen durchaus förderlich sein kann.

CBD als Unterstützung

Zugleich gibt es zahlreiche kleine Hilfsmittel zur Entspannung, die flexibel eingesetzt werden können. Neben dem klassischen Glas warmer Milch spielt in diesen Tagen vor allem CBD Öl eine wichtige Rolle. Seine entspannenden und entkrampfenden Inhaltsstoffe können die Nachtruhe nach einem stressigen Tag unterstützen.

Das Öl wird aus den Bestandteilen der Hanfpflanze gewonnen, hat aber an sich keine berauschende Wirkung. Wichtig ist einerseits der Blick auf die richtige Konzentration des Wirkstoffs, die individuell bestimmt werden sollte. Auf der anderen Seite spielt die Wahl eines hochwertigen Herstellers eine wichtige Rolle, um die gewünschte Qualität des Öls sicherzustellen. Passende Angebote sind zum Beispiel hier zu finden.

Richtige Nutzung des Schlafzimmers

Ein abschließender Aspekt, der unsere Schlafqualität erhöhen kann, ist die richtige Nutzung des Schlafzimmers. Gerade jene Menschen, die in einer kleinen Wohnung leben, möchten bzw. müssen den Raum oftmals noch für andere Aktivitäten des Tages nutzen. So findet hier zum Beispiel der kleine Schreibtisch für das Homeoffice seinen Platz oder ein Trainingsgerät für etwas mehr Bewegung.

All diese Dinge halten unser Unterbewusstsein aber davon ab, sich schon beim Betreten des Zimmers ganz auf das Ziel des Schlafs zu fokussieren. Auf diese Weise fehlt eine wichtige unterbewusste Verknüpfung, die eigentlich dazu in der Lage wäre, unseren Schlaf deutlich zu verbessern. Es lohnt sich deshalb, das Schlafzimmer ausschließlich der nächtlichen Erholung zu widmen, was sich auch in der Einrichtung widerspiegeln sollte. Dann steht einer besseren Regeneration bald nichts mehr im Wege.