Alpaka

 

Quelle: Wikipedia – Creative-Commons-Lizenz „Eva Hejda http://fotos.naturspot.de

 

Das Alpaka (Vicugna pacos), ist eine aus den südamerikanischen Anden (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien und Ecuador) stammende, etwas kleineren Verwandten der Lamas. Früheste Hinweise auf Alpakas in den Anden stammen aus der Zeit um 3,500 v. Chr.

Das Alpaka gehört zu den Säugetieren, die vom Menschen nicht primär gezüchtet werden, um aufgegessen zu werden, sondern um Wolle zu liefern und deshalb kommen sie in verschiedenen Lebensräumen vor, z.B. im Hochgebirge, im Grasland, in der Steppe oder in der Halbwüste.
Bis zum Rücken gemessen sind erwachsene Alpakas zwischen 80 und 100 Zentimeter hoch und wiegen etwa 65 bis 80 Kilogramm. Alpakas leben in höheren und deshalb kälteren Regionen als Lamas. Deswegen ist die Unterwolle unter dem langen Fell sehr viel dichter und feiner als bei den Lamas.
Sie sind vor allem für ihre sehr feine, warme Wolle berühmt. Für Bettdecken wird überwiegend das Flaumhaar (besonders der Jungtiere) verwandt.



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