Auswirkungen der Zeitumstellung auf unsere Gesundheit

Viele Menschen klagen nach der Uhrenumstellung über eine Art Mini-Jetlag. Heute belegen zahlreiche Studien, dass vor allem der Wechsel im Frühjahr die meisten negativen Auswirkungen hat und unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht bringt.

Innere Uhr

Dass wir von der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit weniger bemerken liegt darin begründet, dass die innere Uhr ohnehin ein wenig nachläuft. Die Extrastunde im Winter ist hier dann fast bedeutungslos.

Aus Sichtweise der inneren Uhr ist die Zeitumstellung im Grunde unbedeutend. Ihr ist es egal, ob wir gerade 20:00 Uhr oder 21:00 Uhr haben. Viel entscheidener ist der Zeitpunkt der Dämmerung. Unser Körper orientiert sich daran und korrigiert dementsprechend immer ein wenig nach.

Im Januar, Februar und März verschiebt sich die Morgendämmerung ganz langsam nach vorne. Wir erleben hier eine Zeitspanne, in der es ganz langsam morgens immer heller wird. Dann folgt Ende März die Umstellung auf die Sommerzeit, welche den Morgen wieder schlagartig verdunkelt.

Das führt dazu, dass viele Menschen der Zeit hinterherhinken. In der Regel dauert dieser Prozess so lange an, bis es morgens in der Sommerzeit wieder heller wird.

Wissenschaft unschlüssig

Ob diese Problematik auf Dauer unsere Gesundheit beeinträchtigt, kann aus Sicht der Forschung nicht wissenschaftlich beantwortet bzw. bewiesen werden. Klar ist, dass die viel diskutierten negativen Effekte auf den menschlichen Körper auf Schlafmangel zurückzuführen sind. Und dieser Schlafmangel wird halt durch den Wechsel der Zeit hervorgerufen.

Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile der Zeitumstellung.

P.S. Aber hat schon jemand mal unsere Kühe gefragt?

Für eine Kuh bedeuten die plötzlichen Melkwechselzeiten durch die Zeitumstellung eine enorme Belastung für den Biorhythmus. Diese würden tagelang weniger Milch geben, wenn unsere Landwirte die Melkzeiten nicht langsam der Zeitumstellung angleichen würden. Hier zeigt sich schön, dass Mutter Natur Ihre eigene Regeln hat …