Aufgeschwatz oder Beraten? Eine falsche Beratung kann teuer zu stehen kommen, wenn die neu gewählte Matratze nicht passt. Wir sagen Ihnen, was eine gute Beratung ausmacht. Freundlichkeit alleine ist es zumindest nicht.

1. Aufmerksamkeit

  • Ein guter Berater ist dem Kunden zugewandt
  • prüft die Liegeposition bei der Liegeprobe (ohne Jacke und möglichst ohne Schuhe)
  • geht auf Fragen des Kunden ein und fragt gezielt nach
  • packt Kunden nicht in eine Schublade
  • verkauft nicht mit Rabatten (diese Matratze haben wir bis morgen 30% günstiger)
  • setzt den Kunden nicht unter Druck

2. individuelle Bedarfsermittlung

  • Die Anforderungen sind sehr individuell
  • Folgende Faktoren sollten im jeden Fall berücksichtigt werden:
  • Materialverträglichkeit / Allergien
  • Rückenbeschwerden und Rückenerkrankungen (Gleitwirbel, Skoliose, Bandscheibenvorfall)
  • Gesundheitliche Faktoren (Athrose, Arthritis, Herz-Kreislauf)
  • Druckbeschwerden und Schmerzen
  • Schlaf- und Liegegewohnheiten (Schlafposition)
  • Körperstatur (Schulter, Taille, Becken)
  • Wärmebedarf / Schwitzverhalten
  • Unter Berücksichtigung des Budgets

3. Aufklärung

  • Vorzüge der einzelnen Matratzentypen für den jeweiligen Kunden erläutern
  • Zusammenwirken von Matratze – Lattenrost – Kissen – Zudecke erläutern
  • Erläutert die richtige Pflege
  • Klärt bei der Garantie auf einen möglichen Eigennutzungsanteil auf
  • ein fachlich fundiertes Wissen ist Grundlage für eine gute Beratung

4. Orientierungshilfe / dem Bedarf gezielte Empfehlung

  • Kunden nicht auf unzählige Matratzen liegen lassen
  • erläutern, worauf es bei dem Kunden ankommt, worauf er bei der Liegeprobe achten sollte
  • gibt Empfehlung und erklärt warum die Matratze geeignet ist
  • nicht das Liegegefühl alleine entscheidet

5. Verantwortung übernehmen

  • Ein guter Berater steht zu seiner Beratung und hilft auch bei Problemen nach dem Kauf
  • Ist ehrlich uns stellt sicher, dass das Produkt den individuellen Anforderungen entspricht
  • macht keine Heilversprechen