Eine Fußhochstellung bei Unterfederungen kann durchaus sinnvoll sein und kann kleine Wunder hinsichtlich der Entlastung für Beine und Kreislauf bewirken.
Sie kann manuell oder mittels Fernsteuerung erfolgen. Modelle mit Elektromotor knicken das Fußteil in einem bestimmten Winkel ab. Sie sind von einer stufenlosen Verstellung bis zu einer Verstellmöglichkeit in mehreren Stufen auf dem Markt vertreten. Wichtig ist, dass die Fußhochlagerung nach anatomischen Gesichtspunkten erfolgt und nicht ins Extreme variiert werden kann. Die optionale Fußhochstellung beginnt bereits im Lendenbereich sanft ansteigend.
Eine wichtige Stufe ist die Neigung der Liegefläche um ca. 1,5 Grad, was etwa einer Höhenverstellung von 6 cm entspricht. Diese Stufe ist kaum spürbar, ist aber bereits hinreichend wirksam, besonders dann, wenn sie die ganze Nacht beibehalten wird, Der Rückfluss des Blutes zum Herzen wird erleichtert und das Herz-Kreislauf-System erfährt eine Dauerentlastung Der verbesserte Blutfluss bewirkt gleichzeitig eine Entspannung der Beinvenen und beugt nächtlichen Wadenkrämpfen vor. In dieser Position ruht das Herz auf Fersenhöhe.
Eine andere Position neigt die Liegefläche um ca. 3 Grad, was einer Höhenverstellung von ca. 12 cm entspricht, was nur einer kurzfristigen Entlastung dienen kann und auf keinem Fall als Schlafposition geeignet ist.