Wer die Wahl hat, hat die Qual, ist dem Volksmund bekannt. Insbesondere bei Matratzen und der Bettausstattung treten viele Verbraucher in den Kaufstreik und verschieben den geplanten Konsum wegen Unentschlossenheit, widersprüchlichen Aussagen in der Werbung und im Verkaufsgespräch und wegen der unüberschaubaren Produktvielfalt. Schließlich geht es um den meistgenutzen Haushaltsgegenstand und um die wichtigste Zeit zur Regeneration.

Glücklich ist, wer endlich sein richtiges Bett gefunden hat.

Welche Matratze ist denn nun die Beste für mich?
Bislang gestaltete sich der Matratzenkauf häufig wie im Sketch des Komikers Loriot. Man springt von einer Matratze zur Nächsten, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie fest diese ist und ob diese die gewünschte Wohlfühloase kommender Nächte – oft sogar über 5000 Nächte – darstellt. Spätestens nach der fünften Matratze sind die Eindrücke verflogen. Während der Fachhandel schon länger Messgeräte zur Ermittlung des Körperbaus einsetzt, sind in den letzten Monaten zahlreiche neue Methoden entwickelt worden, welche Verkäufer und Kunden dabei unterstützen sollen, die richtige Matratze zu finden. Wahre High-Tech-Geräte haben Einzug gehalten. Das bedeutet aber auch, dass sich der Kunde nicht nur mit dem Thema der Matratze, sondern auch mit dem den Messmethoden auseinandersetzen muss.

Wir verraten Ihnen, wie sich die Messmethoden unterscheiden, welche Ihnen bei der Matratzenwahl weiterhelfen könnten und wo Sie sich vermessen lassen können.

Welchen Zweck hat die individuelle Vermessung?
Die Betrachtung der unterschiedlichen Körperbau-Typen macht es deutlich. Unter dem Kürzel AIOVX beschäftigt sich Schlafpräventologe Markus Kamps schon lange mit herstellerneutralen Beratungskonzepten, welche die individuellen Anforderungen hinsichtlich der Schlafunterlage berücksichtigen. Nicht allein das Körpergewicht, die Körpergröße, die Schlaflage und das Empfinden sind das Entscheidungskriterium, sondern verstärkt auch die Körperproportionen. A – Becken steht im Mittelpunkt, I – Haltungstyp steht im Mittelpunkt , O- Gewichtsschwerpunkt steht im Mittelpunkt V – Schulter Becken Verhältnis steht im Mittelpunkt , X – Tailleneffekt steht im Mittelpunkt Schlafklima eine übergeordnete Rolle. Besonders wenn gesundheitliche Aspekte eine Rolle spielen, werden die Anforderungen und Ansprüche größer, die Lösungen individueller. Und gerade da setzen die Messmethoden an.

Die nachfolgende Sortierung bedeutet keine Wertung hinsichtlich der Funktionalität.

1. Automatische Messungen im Liegen
2. Körperbaumessungen im Stehen
3. Körperdruckmessungen


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