Prof. Dr. med. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinieschen Zentrums des Berliner Charites, zum Thema Therapien mit Hilfe von Schlafmitteln. Er weist auf den verantwortungsvollen Umgang mit Schlafmitteln hin. Erst sollten bekannte Hausmittel wie Baldrian und Melisse genutzt werden, bevor man auf stärkere Präperate zurück greift. Wirksam werden die Mittel auch nur bei einer regelmäßigen und nicht gelegentlichen Anwendung von etwa 6 Wochen. Bei heiße Milch mit Honig wäre der schlaffördernde Substanz L-Tryptophan in zu geringer Dosis vorhanden, um wirklich für besseren Schlaf zu sorgen. Hier würde eher die warme Milch für Ruhe sorgen.