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Odyssee endlich beenden – Hilfe beim Bettenkauf
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Hallo ,
wenn man sich gar nicht auskennt, hilft es häufig zu einem Fachmann zu gehen und sich beraten zu lassen anstatt aufs geratewohl sich durch die unzähligen Angebote zu kämpfen und sich immer mehr verwirren zu lassen.
Grundsätzlich sehe ich nicht, weshalb bei Deiner Größe/Gewicht die Härte 3 richtig sein sollte !
Aus meiner Sicht sollte der Härtegrad H2 nicht überschreiten und das Lattenrost einige Einstellmöglichkeiten haben.
Z.B. würde ich hier die Matratze Sympathica Vision in Härte Soft max. Medium mit einem Vision Rahmen empfehlen probezuliegen oder die Dormabell CTS 500 oder CTS 900 in Soft mit einem Vision oder anderem guten Lattenrost wie Röwa, Selecta, etc.
Es muss auch nicht eine so hohe Matratze oder Tempur sein bei Deinem Gewicht/Größe.MfG
ApnoeBitte geben Sie folgende Informationen an, damit Sie hilfreiche Antworten auf Ihre Frage erhalten:
Geschlecht: weiblich
Grösse: 174 cm
Gewicht: 59 kg
Alter: 28
Ich mag es lieber kalt
Ich mag es lieber fest/mittel
Ich habe Rückenbesonderheiten: einseitige Rückenschmerzen (ziehen sich über Schultern bis in die Beine), leichte SkolioseMein Preisrahmen liegt bei: 900 Euro (Rost und Matratze, lieber 600 Euro)
Es geht um folgende Größe: 100×200 cm
Ich möchte Matratzentipps: ja
Ich möchte Hinweise zum Unterbau: ja
Was mir sonst noch wichtig ist: Ich bin starke HausstaubmilbenallergikerinHallo zusammen,
ich hab’ die Matratzenodyssee langsam satt – ich kann einfach nicht lange und gut schlafen.
Ich fange von vorne an:2011 habe ich mir für mein WG-Zimmer ein neues Bett zugelegt:
Bettgestell 1.40m x 2,0m vom schwedischen I-Markt für unter 100 Euro (wir mussten öfters die Schrauben nachziehen…)
Matratze und Lattenrost vom Hippen, trendigen Mö-Möbelmarkt mit grün-rosa-Logo für zusammen 300 Euro.
Ich lag im Laden ganz gut drauf und freute mich, dass es nicht zu hart war – denn die 2 Jahre im Studentenwohnheim davor hatte ich eine Futon-Liege (die waren dort standardmäßig verbaut) welche einfach recht hart war.Nach einem halben Jahr befand ich das Set für ungenügend – ich spürte oft den Lattenrost durch die Matratze durch und es war mir zu weich, also ging ich in ein “teureres” Einrichtungshaus, ließ mich beraten, lag knapp 2 Stunden Probe und entschied mich für ein neues Set – etwa 450 Euro.
2012 zog ich zu meinem Freund, er hatte schon ein 1.40 x2m Bett mit allem zuhause, wir tauschten, da neuer, mein Set in sein Bett und stellten seine Sachen gereinigt und gut verpackt auf den Speicher.
So schliefen wir etwas über 2 Jahre zu zweit im 1,40 x 2 m Bett – er 1.82 groß, 86 Kilo.
Ich sank natürlich jedes mal auf seine Seite ein, wenn er sich ins Bett legte und schlief schief.Seit 6 Monaten wohnen wir in unserer neuen Wohnung und haben so viel Platz im Schlafzimmer, dass wir unsere beiden Sets nun nebeneinander am Boden liegen haben – Lattenrost und Matratze drauf – wir hatten einfach kein Geld für ein neues Bett (Kleiderschrank, Küche und Co waren uns vorerst wichtiger).
Ich habe mittlerweile ein Tempur-Kissen, welches ich liebe.Allerdings merke ich nun den Unterschied deutlich:
er hat sein Schlaraffia Lattenrost, welches recht hart und stabil ist (aber im Lendenbereich verstellbar) und seine Dunlopillo Medicott Matratze welche recht hart aber doch anschmiegsam ist;
ich habe mein 450-Euro-Set. Der Lattenrost ist total nachgiebig und weich, die Matratze auch. Ich merke, dass ich gerade im Beckenbereich einsinke – ich liege immer gebogen.Wenn ich eine Nacht auf seinem Set schlafe, schlafe ich hervorragend und wache erholt auf.
Ich möchte mir aber nicht schon wieder so eine kleine Matratze und einen Rost teilen – ich will nun endlich ein neues Bett (zumal ich mir mein Knie verletzt habe und morgens das rauskriechen und vom Boden aufstehen nicht unbedingt ein Traum ist).
Nun bin ich auf der Suche nach einer Matratze und einem Lattenrost.
Ich kenne mich aber überhaupt nicht aus.
Meine Überlegung war eine Schlaraffia oder Dunlopillo Kaltschaummatratze mit 21 cm oder höher, Härtegrad 3 und halt einen Lattenrost.
eventuell etwas mit verstellbarem Kopf- und Fußteil, da ich gerne lese. – aber das ist optional.
Nun dachte ich erst an etwa 42 Latten, stieß nun aber auf Tellerlattenroste.
Das Forum hier empfiehlt ja Tellerlattenroste eigentlich nicht bei harten Matratzen (vor allem auch bei dicken Matratzen wird’s wenig bringen…).Falls mir die Matratze zu hart/bzw. zu wenig “kuschelig” ist, kann ich ja noch einen weicheren Matratzentopper drauflegen, oder?
Ich danke euch schon jetzt vielmals für eure Hilfestellungen – wie gesagt, ich kenne mich leider überhaupt nicht aus und kenne auch niemanden, der mir hier weiterhelfen könnte. Die Verkäufer will ich nicht befragen, denn da schwingt oft der Profit mit bei der Beratung.
(was ich sehr genial fand, war eine Nacht auf Tempur-Matratzen – aber die sind außerhalb des Budgets und wohl noch nicht nötig in meinem alter).
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