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Die richtige (weiche) Matratze finden: Welcome to the jungle
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Hallo Fantatier,
mal was grundsätzliches wenn du Bauchschläfer bist und
bleiben willst, ist es egal welche Schlafunterlage du hast,
Bauchschlaf ist grundsätzlich schädlich.
Der mit dir gemachte Test mit der Wächeklammer,
ist natürlich falsch gelaufen, den wenn die Matratze
für dich gut gewesen hättest du die Klammer spüren müssen.
Eine gute Matratze muß den Körper gänzlich stützen und
damit im Schlaf entlasten. Der Test zeigte wohl das die
klammer in einen Hohlraum lag, da darf nicht sein.Was du brauchst, ist einen einstellbaren Lattenrost mit
Schulterentlastung, LWS-Abstützung und Hüftentlastung
und zwar NICHT mit Härteschiebern, sondern mit
Köhenarretierung so ganz auf deinen Körper abgstimmt.Dazu eine Qualitäts-Kaltschaummatratze mind.Raumgewicht 55kg/cbm
Stauchhärte soft = 25 h/pascal und nicht höher als 19 cm,
da sonst die Wirkung Lattenrost wieder außer Kraft gesetzt wird.Bitte auch keinen Topper – ein gute Matratze braucht keinen Topper.
Ich spreche immer davon das mit den Kissen die meisten Fehlkäufe
gemacht werden.Warum den ?
Die meisten Kissen sind anatomisch falsch, zu Hart, zu Hoch oder aus Viscoschaum.Wenn jetzt ein Kissen einen breiten Nackenwulst hat ist es nur für langhalsige Personen geeignet, denn Normal bekommt man dadurch einen Druck auf den Atlas, ist nicht nur unangenehm sonders auch schädlich.
Die Verkäufer sagen dann man könne es ja umdrehen ! Ergebnis ist, das in der Regel zu wenig Platz vorhanden, man bekommt einen Druck auf den Oberkopf bzw. Hat nur noch Platz für den Kopf,
und der Hals hängt ohne Abstützung in der Luft.
Also was soll das ?Härte ist nicht gut weil der Körper im Kopf-Halsbereich ja besonders empfindlich ist,auch dadurch haben die Nackenkissen natürlich mit recht einen schlechten Ruf bekommen.
Das gleiche gilt auch für die Höhe.
Ein zu hohes Kissen ist genau so schädlich wie ein zu niedriges Kissen.Viscoschaum reagiert auf Wärme. Im kalten Zimmer Schlafen – geht gar nicht.
Wenn dann das Kissen durch den Körper erwärmt wird
sackt es zusammen und passt sich nicht wirklich dem Körper an und Luftaustausch
findet nicht statt, sodass auch schwitzen vorprogrammiert ist.Der Weg zum richtigen HWS-Kissen:
Es sollte aus angenehmen softigen Kaltschaum mit Oberflächen Profilen sein und
damit für guten Luftaustausch sorgen.
Es sollte höhenverstellbar sein, die Höhe richtet sichnicht nur nach den Körperbau,
sondern auch der Matratze, ob Diese ein gute Schulterzone hat.Der Nackenwulst sollte nicht zu breit sein um keinen Druck auf den Atlas auszuüben,
und auf der anderen Seite noch Platz für Personen mit kurzen Hals oder reine
Rückenschläfer ist. – Also Vielseitig !
Ein gutes Beispiel sind die Dorfener original HWS-Kissen mit Unten gelegter ,
mittiger Hohlkehle was vor allem Seitenschläfer auf der Wulstseite auch mal angenehm
sich auf den Rücken legen können, ohne das Kissen umdrehen zu müssen.
Ich wünsche Dir
eine glückliche Hand beim Neukauf
Goldie65Geschlecht: m
Grösse: 1,86
Gewicht: 73kg
Alter: 29
Ich mag es lieber warm/kalt: Kühl
Ich mag es lieber fest/weich: Beides
Ich habe Rückenbesonderheiten: Arthrose HWS, Bandscheibenvorfall BWSMein Preisrahmen liegt bei: Unbegrenzt
Ich möchte Matratzentipps: ja
Ich möchte Hinweise zum Unterbau: ja
Was mir sonst noch wichtig ist: Tiefes Einsinken der SchulternHallo zusammen!
Meine alte Matratze hat es hinter sich und es wird Zeit für eine neue. Da ich mit Verspannungen und Schmerzen aufwache und schon gesundheitliche Probleme an der Wirbelsäule habe, soll es diesmal etwas ergonomisch Vernünftiges, auf mich Abgestimmtes werden.
Ich war nun bei 4 Beratungen in den unterschiedlichen Preissegmenten (vom Discounter über den Mittelklassevertrieb bis zum Fachberater) und muss sagen, ich bin äußerst frustriert: Die Beratungen waren – wenn überhaupt ernstzunehmen – recht oberflächlich und eher auf Zusatzverkäufe und hohe Preise ausgerichtet. Dazu kommt, dass der Markt völlig intransparent ist. Jede Matratze hat andere verbaute Materialien, ein anderes Konzept, kommt immer mit riesigen Versprechungen daher und überprüfen lässt sich davon wenig. Viele der Matratzen, auf denen ich lag, finde ich online nicht, die Testreihe von Stiftung Warentest halte ich für kaum aussagekräftig, gut rezensierte Matratzen hingegen sind häufig nur (auf gut Glück) Online bestellbar oder nicht in den Geschäften in der Nähe zu finden. Hier fällt es schwer sich zurechtzufinden und noch schwerer eine Entscheidung zu finden – gerade zwischen einer Matratze für 250 und einer für 1700 Euro, die sich beide gut liegen, beide mit langjähriger Garantie und hoher Haltbarkeit ausgewiesen werden.
Ein Beispiel: Ich liege auf der „Comfort Gold“ von ‚Gebers‘ für etwa 400 Euro wohlig und bequem. Der Berater hat allerdings keinen genaueren Blick auf meine Wirbelsäule geworfen, sondern mir stattdessen eine Wäscheklammer unter die LWS gelegt, die ich nicht gespürt habe. Das ist doch bloß ein effekthascherischer Taschenspielertrick und kaum ein Beweis dafür, dass die Matratze perfekte Druckentlastung bietet?! Die Empfehlung hier: Die perfekte Matratze „erspüren“. Da fühle ich mich mit meinen Wirbelsäulenproblemen nicht gut aufgehoben.
Dagegen hat mich die Fachberatung u.A. auf einer Boxspringmatratze (oder ein Kombisystem eben) platziert, der Maréchal vom ‚Pssst! Bettenhaus‘, ein himmlisches Liegegefühl (für über 1700) und hier laut Beratung eine perfekte Lagerung der Wirbelsäule. Das Problem: Bevor ich tief in die Tasche greife, hätte ich gern eine Vorstellung davon, ob das System bewährt ist, ob ich hier auch hochwertiges Material und eine lange Lebensdauer zu erwarten habe. Aber: Die Matratze findet man online nicht, keine Bewertungen, keine Tests, keine Erfahrungsberichte. Rückgabemöglichkeit/Testmatratze: Fehlanzeige. Das ist mir bei dem Preis zu riskant.
Einzig und allein eines ist völlig klar geworden: Bei meiner Länge bei meinem Gewicht und mit meinen Proportionen muss es wohl eine recht weiche Matratze sein, die insbesondere im Schulterbereich nachgibt.
Ich bin zwar primär Bauchschläfer und mag es subjektiv auch gerne härter (à la Federkernmatratze im Hotel) , aber schlafe letztlich in verschiedenen Positionen ein, mag es auch weich und versuche mir daher langfristig die Rückenlage anzutrainieren.Was könnte mir nun Orientierung bieten? Ich denke über eine Auskunft über die folgenden drei Punkte könnte ich die Auswahl stark einengen.
1. Gibt es renommierte Hersteller oder zumindest bestimmte bewährte Produktmerkmale, an denen man sich orientieren kann?
2. Gibt es Budgetempfehlungen? Wieviel sollte man für eine Matratze mindestens ausgeben und gibt es einen Punkt, ab dem jede Matratze überbezahlt ist?
3. Habt ihr vielleicht Erfahrungswerte mit einer guten Matratze mit nachgiebiger Schulterzone?Ich bin über jeden Tipp/Hinweis sehr dankbar.
Viele Grüße,
Fantatier -
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