BILD zum Thema Matratzen

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      GUTEN TAG

      Ja Leider sind die AUssagen zu Stiftung Warentest oder jetzt wieder mal zur Bild sehr
      an der Berateroberfläche !

      Auch wir haben mal eine Teil Text per Telefon Interview 2009 geleistet, jedoch bekommt mann keine Texte zur korrektur oder zur Sichtung vor Drucklegung.

      Grundsätzlich ist jeder Beitrag ein Aufklärung das auch die Bettausstattung mal erneuert werden muss und somit immer ein guter Hinweis.

      Was aber nun für wenn geeignet ist und ganz besonders was bei welchem Köroperbau ehr weniger hat oft mit sehr viel Erfahrung Branchenübersicht und
      auch mit Ergonomischen und Lagerungsspezifischem Praxiswissen zu tun.

      Sicher kann mann sagen je mehr jemand dem Durchschnittmensch von ca. 70kg und 178 entspricht und dann auch ehr Rückenlieger ist und ein 90/200 Bett braucht und keine Rückenbeschwerden hat und sich sogar etwas sportlich betätigt , dann ist die Matratzenwahl ehr unkomplizierter als wenn jemand 160-165 cm und 50 kg mit Skoliose und gerne in einem 120 bis 140cm Bett Liegen möchte.

      Ja , der Hinweis für die Rücknahme ist sicherlich anders zu verstehen …
      Aus unsere Sicht sollte ein Kunde sicherlich mal Fragen dürfen was denn passiert wenn er mit der gemeinsam mit dem Fachberater ausgesuchten Ware nicht zurecht kommt, die meisten Geschäfte mit Service bieten dann verschieden Hilfen an und lassen Sie zumindest nicht im Regen stehen … Denn nach dem Kauf ist vor der Empfehlung und vor dem nächsten Kauf !

      Der Hinweis nicht im Web zu kaufen bezieht sich sicherlich nicht auf Fachgeschäfte mit Webpräsenz sondern ehr auf vermeidliche günstige Schnäppchen die dann oft mals hinterher zu teuer bezahlt sind und auch nicht passen !

      Also – AIUGEN AUF BEIM BETTENKAUF –

      Lesen SIE gerne einige andere Tipps

      http://kamps-services.de/fileadmin/redakteur/PDF_Dateien/Hilfstext_Bettenberatung_.pdf

      AUSZUG

      HILFE FÜR ENDVERBRAUCHER ( R ) Markus Kamps

      Bettenkauf: Orientierungshilfe

      Markus Kamps, Präventologe für Schlaf und Betreiber der http://www.Schlafkampagne.de
      rät bei der Anschaffung eines Betts, zunächst die eigene Körpergröße und die
      Wunschbettgröße stets im Hinterkopf zu haben: „Die Matratze sollte mind.15 besser
      20 Zentimeter länger als der Schläfer sein, ideal (besonders bei Individualisierung an
      Körperpartien) ist eine Breite von 90 bis 100 Zentimeter, d.h. 120er und 140er
      Lösungen sind oft schwieriger auszuwählen da Sie alleine oder zu zweit und oder
      dann auch diagonal genutzt werden und teilweise eben bis zum Rand genutzt
      werden.“
      Als Experte sage ich Ihnen “das beste Bett für alle und jeden“ gibt es nicht“,
      Alles ist mindestens 3-fach unterschiedlich zu betrachten, wenn nicht noch mehr.

      1.) Beratungsmethode / Wege
      Die Art wie Sie beraten werden, wird von Ihnen als Kunde selbst bestimmt .
      Drei Wege sind hier abzugrenzen die aber auch oft vermischen.
      – preisorientierte Beratung meist ca. 20 Minuten z.B. bei Discountern
      ( der Preis egal wie viel oder wenig steht im Mittelpunkt und Blickwinkel Richtung
      Körper oder Material sind erstmal offen oder egal )
      – materialorientierte Beratung meist 30-45 Minuten z.B. bei Möbelhäusern
      ( das Material oder vorherig genutzte Ware steht im Mittelpunkt und Preis und
      Körper sind nicht so im Mittelpunkt )
      – gesundheitsorientierte Beratung meist 60-75 Minuten z.B. bei Schlafstudios
      oder Fachgeschäften ( Anatomie und individuelle Besonderheiten,
      Rückenbeschwerden oder sonstigeIndikationen sind im Mittelpunkt danach
      werden nicht funktionierende Lösungen ausgegrenzt dann erfolgt erst die
      Material und Preiseingrenzung)

      Wichtig ist :
      – Fehlkäufe gibt es auch im gehoben Preissegment
      – Nicht das teuerste Bett muss das beste sein, passen muss es.
      – Eine Matratze ersetzt keinen stützenden Lattenrost
      – Ein Kissen kann keine gute Schulterabsenkung in der Matratze ersetzen
      – Jedes Einzelprodukt ist nur so gut wie die Summe der
      untereinander abgestimmten Teile
      – Nicht je mehr Zonen desto besser, sondern je abgestimmter das System
      bei Zudecke, Kissen, Matratze und Lattenrost ist, desto weniger Fehlkäufe

      HILFE FÜR ENDVERBRAUCHER ( R ) Markus Kamps

      2.) Körperbautyp / Orientierungshilfe
      Je nach Typ steht (A) Becken (I) Schulter (O) Becken und Nacken
      (V) Schulter und Becken X Taille und Nacken im Mittelpunkt.
      Zusätzlich sollte bei jeden Kauf aber auch Fragen zum Körperhaltungstyp und
      eventuelle Rückenbeschwerden und individuelle Wünsche berücksichtigt werden.
      Der Haltungstyp, also ob Rundrücken oder ein Hohlkreuz hat genauso Einfluss als ob
      jemand auf der Seite, dem Rücken oder in anderen Schlafhaltungen schläft und
      besonders, ob er friert oder er es ehr warm hat.
      Wichtig ist :
      – Probeliegen nie zu spät am Abend
      – Probeliegen immer mindestens 20 Minuten in verschiedenen Lagen
      – Probeliegen immer auch mit einem neuen passenden Kissen
      oder mit dem eigenen
      – Fragen Sie nach einer Zufriedenheitsgarantie oder nach dem Service und
      Hilfen nach dem Kauf
      – Besprechen Sie Garantie und Lieferbedingungen immer vor dem Kauf

      HILFE FÜR ENDVERBRAUCHER ( R ) Markus Kamps

      3.) Produkt und Wirkungsmethode
      Im Wesentlichen werden drei Funktions- oder Verfahrensarten unterschieden:
      3 Funktionsarten / reduzierte Betrachtung

      • standardisierte K omfortsysteme
      nicht nur aber eher für schwere und besonders für Hitzer
      Für Rückenschläfer, mit einem ehr flachen Rücken oder Schläfern mit mehr
      Eigenwärme und etwas mehr Gewicht, eignen sich meist komfortorientierte
      Matratzenlösungen, wie z.B. verschiedene Federkern- und
      Taschenfederkernmatratzen oder auch höhere Matratzentypen. Hier spielt der
      Unterbau / Rost unter der Matratze dann eine geringere Rolle. Dafür ist aber auch die Veränderbarkeit bei nichtgefallen stark eingeschränkt ( bis auf wenige
      Ausnahmesysteme).

      • selbstregulierende D rucksysteme
      nicht nur aber eher für leichtere und besonders bei Wohlfühler
      Verdrängungsdruckorientierte Lösungen, zu denen selbstregulierende Bettsysteme
      und Komplettlösungen wie z.B. Wasserbetten, Visco ,Luft usw. zählen, sind nicht nur
      ehr für Personen mit einem gleichmäßigen Körperbau ohne
      Wirbelsäulenverkrümmungen zweckmäßig, sondern gleichermaßen für diejenigen,
      die gern im Bett „etwas einsinken“ und mehr die Wärme suchen.

      • fachlich einstellbare A nmesssysteme
      für alle Formen & Gewichte und gerade bei körperlichen Besonderheiten
      Für so genannte Misch- und Seitenschläfer, die gegebenenfalls sogar körperliche
      Besonderheiten haben, bieten sich anmessorientierte Lösungen an. „Das sind
      Kombinationen von Matratzen, Kissen und Lattenrosten, die nach Bewertung oder
      Vermessungen von individuell relevanten Körpermaßen wie Schulterdaten und
      Rückenlängen uvm. zusammengestellt und getestet werden.“.

      HILFE FÜR ENDVERBRAUCHER ( R ) Markus Kamps

      weiter Infos im Magazin und auch unter http://www.Kamps-Services.de

      SP

      schnuppstern
        Beitragsanzahl: 52

        http://www.bild.de/ratgeber/verbrauchertipps/matratze/stiftung-warentest-einkaufs-tipps-20936768.bild.html
        Die Bild-Zeitung glaubt, dass Stiftung Warentest die richtigen Matratzen parat hält.
        Wer etwas für jeden als GUT empfiehlt, sollte aber auch dafür haftbar gemacht werden, wenn der Kunde mit der “guten” Matratze nicht klar kommt.
        Dieses wären die wichtigsten Kaufkriterien laut Bildzeitung:
        ● Testen Sie im Laden, ob die Matratze hart oder weich genug für Sie ist. Liegen Sie Probe! Drehen und wenden Sie sich hin und her, setzen Sie sich auf und legen sich noch mal hin. Nur so spüren Sie, ob die Matratze für Sie geeignet ist.
        ● Meistens eignen sich härtere Matratzen besser für schwere Menschen, weiche eher für zierliche Personen.
        ● Die Bezüge sollten sich unkompliziert abziehen und waschen oder reinigen lassen.
        ● Bestellen Sie keine Matratzen im Internet.
        ● Vereinbaren Sie beim Kauf ein Rückgaberecht, wenn die Matratze gar nicht passt.
        Wer schreibt denn solche Beiträge für die Bildzeitung???
        Oder ist es gar eine Werbeanzeige für die kostenpflichtigen Testberichte der Stiftung?

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