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Verwirrender Traum – was haltet ihr davon?

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  • Blaumondtatze
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      Halli Hallo.
      Hatte die Nacht einen Traum, der mir irgendwie recht merkwürdig erscheint und mich verwirrt zurückgelassen hat und würde jetzt gern mal eure Meinung wissen.

      Also. Alles fing so an, dass mein Bruder und ich (Zwillinge, beide fast erwachsen) in meinem Zimmer waren und ich bin mir nicht mehr sicher, was wir da gemacht haben, aber irgendwann hat er einen Papierflieger gegen die Scheibe werfen wollen, der jedoch “durch” flog. Wir stellten fest: Die Scheibe ist nicht mehr drinnen und lag (vor dem Fenster ist eine Wiese) einige Meter entfernt. Mein Bruder holte meinen Vati und erzählte ihm alles. Der meinte, es müsse jemand so laut geschossen haben, dass die Scheibe rausfiel (was jetzt sehr unlogisich erscheint, Ich meine Scheibe außen und nicht innen und so weit weg). Im Traum kam es mir vor, als sei Samstag und ich wusste plötzlich, dass dieser “Schuss” dienstags abgegeben werden musste. Noch während mein Bruder erzählt, sehe ich einen Mann durch ein anderes Fenster steigen (Mehrfamilienhaus, um die Ecke gebaut). Es war ein breites Fenster im Erdgeschoss, das wirkte, wie als ob es im Moment wegen Renovierung nicht bewohnt wurde. Der Mann wirkte ungefährlich und ich erzählte vorsichtshalber nichts. Ich ging in die Stube zu meiner Mutter, die am Laptop saß (auf einem anderen Platz als sonst), erzähle ihr, dass ich glaube es sei dienstag geschehen und die Scheibe seitdem nicht mehr da. Dann sage ich, dass zwei andere (habe nun leider vergessen, wer es war), glauben, es sei bereits Sonntag geschehen, obwolhl ich mit diesen beiden nie gesprochen habe und das nicht wissen kann. Außerdem erzähle ich von einer Frau in einer Clownsmaskerade, die wartet und einem Mann, der zu ihr einsteigt und sich die Clownsbemalung aus dem Gesicht wischt. Das habe ich übrigens nicht wirklich geträumt, so als sei es eben schon vorher passiert, und weiß nicht, wie ich darauf kam und das erzählen konnte.
      Es kommen Leute, um die Scheibe zu reparieren. Plötzlich betrachte ich das ganze geschehen zwar immer noch aus meinen Augen, aber von außen von der Wiese aus. Außerdem rollt jemand (weiß nicht mehr, wer, vlt. mein Bruder) verschiedenfarbige Decken zusammen und stapelt sie zu einer Art Bett auf, das unter meinem Hochbett ist, welches dort in Wirklichkeit aber seit Jahren nicht mehr steht und eigentlich ein Doppelbett war. Auf Nachfrage sagt mein Vati, es solle so wirken, als ob ich nicht allein schlafe, daraus schließe ich bereits im Traum, dass er glaubt, die “Täter” wären gefährlich. Jetzt wird es ganz komisch. Die Rede ist von einem Zwerg (und auf das Hochbett klettert dann auch einer, zumindest ist es ein kleiner Mann mit Strick-Zipfelmütze). Allerdings wird mit dem Zwerg wohl eher ein Kleikind betitelt, das sich unter den zusammengerollten Decken versteckt hat (man sieht es von der Wiese aus, wo ich bin, nicht) und (es geht noch komischer) mit zwei Socken wirft, um zu beweisen, dass es da ist.
      Plötzlich bin ich wieder innen. Das Kleinkind steht auf, ich sehe es an. Im Traum hatte ich das Gefühl, es sei meine Schwester (ich habe aber keine anderen Geschwister als meinen Bruder), im Nachhinein bin ich mir aber sicher, sie sah so aus, wie ich als Kleinkind mit vielleicht 4 Jahren. Sie stieg aufs Fensterbrett und rollte sich (seitlich und absichtlich) hinaus. Keinerlei Verletzungen (Zimmer im Erdgeschoss, etwas mehr als ein und einen halben Meter bis man auf der Wiese ist). Dann lief sie ein Stück über die Wiese.
      Mein Vati meinte dann, dass die “Schießer” sie entführen würden und schien Angst zu haben. Schließlich geschieht dies auch. Mein Vati meint, das Auto sei aus X (einem unmittelbaren Nachbarort, den ich hier nicht benennen will), wofür ich selbst jedoch keine Anhaltspunkte fand. Auch das Auto war merkwürdig, eine Mischung aus Müll- und Lastwagen in dunkelbraun, mehrere (ich glaube drei bis vier) Nummernschilder – eins hinten, die restlichen in einer Reihe nebeneinander rechts. Hinten begann das Nummernschild mit L und einem anderen Buchstaben, seitlich mit MY (beide kenne ich nicht). Ich versuchte mir, die beiden Schilder zu merken, schaffte es aber nicht ganz und wachte auf.

      Dieser Traum klingt an einigen Stellen vielleicht komisch oder witzig, aber das sah ich gar nicht so, weil ich die ganze Zeit ein Drücken in der Brust, eine Getriebenheit und Beklemmung spürte, an anderen Stellen aber wieder vollkommene Ruhe. Aufgewacht bin ich ca. um 3:50 Uhr, ich atmete ein paar Minuten durch und begann über 20 Minuten lang alles aufzuschreiben, was ich noch wusste und war überrascht, an wie viel ich mich erinnerte. Ab einem mir nicht mehr bekannten Zeitpunkt im Traum wusste ich wohl auch, dass ich träume, konnte aber den Traum nicht beeinflussen bzw. habe es nicht versucht.

      Was haltet ihr von diesem Traum? Wenn das Kind wirklich aussah, wie ich, dann bin ich ja quasi “selbst” Zeuge meiner eigenen Entführung geworden. Irgendwie bereitet mir das Sorgen, auch wenn das Aufschreiben hier schon ein wenig beruhig hat.

      Vielen Dank an alle, welche diesen Beitrag bis zum Ende verflogt haben.
      Blau

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