Die Elastizität von Matratzen wird in die zwei Kategorien
• Punktelastizität
• Flächenelastizität
unterteilt.

Punktelastizität
Punktelastizität bedeutet wie der Name schon sagt, punktgenaue Anpassung der Matratze an den Körper. Gibt eine Matratze nur in dem Bereich nach, wo es zur Druckeinwirkung kommt, und wird der Widerstand bei zunehmender Eindringtiefe größer bzw. behalten die Areale um diesen Punkt herum ihre ursprüngliche Position, spricht man von einer punktelastischen Matratze.
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Das ergibt folgende Vorteile der punktelastischen Matratze:
• Sie passt sich optimal der Körperform an
• Es sinken nur die Körperteile ein, die auch einsinken sollen
• Die anderen Körperbereiche werden durch die Punktelastizität behutsam gestützt.
• Die Matratze schmiegt sich von den Fersen über Kniekehlen, Gesäß und (Hohl-)Kreuz genauso stark an Ihren Körper an wie im Bereich der Brustwirbelsäule und der Schultern

Punktelastische Matratzen sind besonders geeignet für Menschen
• die häufig oder ausschließlich auf der Seite schlafen
• die orthopädisch korrektes Liegen wünschen
• die unter Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen leiden.

Besonders punktelastisch reagieren z. B. viscoelastische Matratzen, Kaltschaummatratzen und Latexmatratzen. Mittlerweile verfügen aber auch bestimmte Federkernmatratzen wie Tonnentaschenfederkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen über eine gute Punktelastizität
Manche Menschen empfinden allerdings punktelastische Matratzen eher als unangenehm und schwammig. In diesem Fall sollte auf eine flächenelastische Matratze zurückgegriffen werden.

siehe auch Flächenelastizität



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