Die festen, formbeständigen Naturmatratzen werden aus den Hartfasern der Kokospalme gearbeitet. Vor der Verarbeitung werden die Fasern gereinigt, in Meerwasser gelagert und dann in der Sonne getrocknet. So entsteht eine elastische und robuste Pflanzenfaser mit guten klimatischen Eigenschaften. Aus den gereinigten Fasern wird ein Vlies gekrempelt, welches anschließend gepresst wird. Dadurch werden eine gute Durchlüftung und ein trockenes Schlafklima erreicht.
Kokosmatratzen sind angenehm fest und gleichzeitig flexibel. Als komplette Kernfüllung sind sie jedoch weniger geeignet, da es ein recht hartes Liegegefühl schafft.
Kokos wirkt bakterien- und pilzhemmend und ist somit für Allergiker geeignet, vorausgesetzt, dass es sich um gute Qualität handelt, die bei der Verarbeitung entsprechend gereinigt wurde.
Kokosfaser wird aber auch auf einem Juteträgergewebe zu Polstermatten versteppt, oder in moderner Verarbeitung mit Latexmilch getränkt und zu dauerelastischen Platten vulkanisiert. Diese Matratzen sind punktelastischer als reine Kokosfasern, dennoch ist das Gewebe porös und Feuchtigkeit wird gut abgeleitet.



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