Das Kämmen von Fasern ist ein qualitativ wesentlicher, aber nicht notwendiger Schritt in der Ausrüstung zur Veredelung der Baumwolle nach dem Kardieren.
Bei dem Kämmen der Rohfasern werden die kurzfaserigen Linter und Verunreinigungen wie Reste der Fruchtkapsel o.ä. ausgekämmt. Die langen Fasern werden nach dem Kardieren weiterhin parallelisiert und dadurch ein noch gleichmäßigeres Garn erzielt. Eine hohe Faserlänge ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Baumwolle. Das gekämmte Garn kann noch feiner gesponnen werden, als lediglich kardierte Baumwolle.



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